Strinum, St. Marien

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Die romanische Feldsteinkirche in Strinum entstand wohl um 1200 und ist für eine Dorfkirche recht groß.
Sie besteht aus Schiff, eingezogenem Chor und flacher halbrunder Apsis, die durch Pfeiler abgestützt wird. Der Fachwerkdachreiter mit gemauerter Westseite erhielt seine heutige Form 1781. Gleichzeitig wurden die alten Pforten verschlossen und die Fenster verändert. Heute liegt der Eingang auf der Westseite.
Das Oberteil des mittelalterlichen Taufsteins ist auf dem Friedhof zu finden. Erhalten haben sich zwei alte Glocken: eine aus dem 13. Jahrhundert und eine von Brant Bedding gegossene, datiert auf 1500.
Seit 1991 gehört das Kirchengebäude der Kommune und wird von einem Kulturverein genutzt.