Diese etwas versteckt im Ort liegende romanische Feldsteinkirche entstand um 1200. Der Westgiebel war offenbar bereits im Mittelalter instabil und wurde deshalb mit einem massiven Pfeiler abgestützt.
Die Priesterpforte und einige romanische Fenster blieben erhalten. Der Gemeindeeingang erhielt 1810 einen Vorbau als Windfang. Beachtenswert sind die schön geätzten Glasscheiben der Innentüren. Das Innere wirkt sehr archaisch. Dicke Mauern, breiter Triumphbogen und unebener Putz erzählen vom Alter der Kirche und von ihrer Beständigkeit. Den Kontrast dazu bietet die Ausstattung aus verschiedenen Zeiten. Der Kanzelaltar entstand im 18. Jahrhundert, 1810 die Emporen, Bänke, Taufstein. Die Orgel wurde 1912 gebaut und 1993 restauriert.