Bone, St. Johannis – 24 h geöffnet

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Die romanische Feldsteinkirche von Bone stammt vermutlich aus der Zeit um 1200. Sie besteht aus Schiff, eingezogenem Chor und halbrunder Apsis. Das Mauerwerk des westlichen Giebels ist bis über das Dach hinausgezogen und bildet eine Seite des Fachwerkdachreiters. Dies ist typisch für die romanischen Feldsteinkirchen des Flämings. Die ursprünglichen Fenster- und Türöffnungen wurden später verändert oder verschlossen. 1898 wurde der westliche Eingang vorgesetzt und das Innere vollständig neu gestaltet. Eine Inschrift auf der Südseite weist darauf hin: „Erneuert unter Herzog Friedrich von Anhalt 1898.“

Zur vollständig erhaltenen Ausstattung des 19. Jahrhunderts  gehört die sehr schöne bemalte Holzdecke. Aus dem Mittelalter stammt noch die Sakramentsnische in der Südwand des Chores. Die Orgel von Wilhelm Rühlmann aus Zörbig besitzt einen seitlichen Spieltisch. Die Glocke entstand 1913.